Von Haneen, Greta, Klara, Lina, Marlene, Paul, Svea, Henning, Vivien und Atef.

Ende März begaben wir uns auf eine großartige Reise nach Taizé. Die startete dank der Zeitumstellung viel zu früh an einem Sonntag vor der Jacobikirche.
Auf dem Weg nach Jena besuchten wir die Gedenkstätte Buchenwald. Nach einem kurzen, aber eindrücklichen Aufenthalt fuhren wir weiter nach Jena, um dort in der JG Stadtmitte unser Nachtlager aufzuschlagen. Nach einem lustigen Abend, einer kurzen Nacht und einem leckeren Frühstück mit hervorragenden Waffeln, ging es weiter nach Taizé.
Die Communauté de Taizé ist ein ökumenisches Zentrum christlicher Jugendkultur. Dort verbachten wir drei Tage mit Gottesdiensten, Essen, Bibelarbeit und täglichen Chorstunden.
In Taizé hatten sich Angehörige der verschiedensten Nationalitäten eingefunden, mit denen wir unter anderem abends im Gemeinschaftszelt „Oyak“ sangen, aber auch sehr spannende Gespräche in der Bibelarbeit hatten. Zwar war bei Dauerregen in der Essenschlange zu stehen nicht sonderlich angenehm, aber dennoch hatten wir drei eindrucksvolle Tage.
Schließlich verließen wir Donnerstag früh, noch vor der Morgenandacht, bei strahlendem Sonnenschein Taizé in Richtung Luxemburg. Den restlichen Tag verbrachten wir damit uns die Stadt anzuschauen, im Park zu spielen und bis in die Nacht um die Tischtennisplatte der Jugendherberge zu laufen.
Am letzten vollen Tag unserer Reise machten wir uns auf den Weg zum „Haus der Geschichte“ in Bonn. Dort informierten wir uns über die deutsche Geschichte ab 1945 und hatten ein lustiges Picknick an einer Bushaltestelle. Für die letzte Nacht stand jedoch Köln auf dem Programm, wo wir den Kölner Dom und die Keupstraße besichtigten, wo wir dann auch Abendbrot aßen.
Mit einer langen gemütlichen Autofahrt ließen wir schließlich die Reise bei bestem Wetter ausklingen… bis wir schließlich zurück nach MV kamen, wo wir von einem schönen Schneesturm begrüßt wurden.